Meinerzhagen zu Besuch in Soest
Auf den Spuren der geschichtsträchtigen Hansestadt Soest, der heimlichen Hauptstadt Westfalens, wandelten über 40 Besucher aus Meinerzhagen. Unter der Leitung von Helmut Benninghaus, Vorsitzender des Komitees Städtepartnerschaft Meinerzhagen, erlebte die Gruppe bei strahlendem Sonnenschein einen ereignisreichen Tag. Durch die Gästeführer Petra Menke-Koerner und Wilfried Bökenbrink, die auch der Hanseatischen Gesellschaft angehören, wurde viel Wissenswertes über die alte und ehrenreiche Hansestadt Soest vermittelt.
Beim Gang durch die Innenstadt war ein besonderer Anziehungspunkt der St. Patrokli Dom als Inbegriff der Romanik in Westfalen. Fast unverbaut seit der Entstehungszeit, steht er mitten in der historischen Altstadt, und sein mächtiger Turm weist auch heute noch den Besuchern von weitem schon den Weg in die Stadt.
Natürlich durfte der Besuch der Kirchen St. Maria zur Wiese und St. Maria zur Höhe nicht fehlen. Erstgenannte wird nicht umsonst als die schönste gotische Hallenkirche im deutschsprachigen Raum bezeichnet und das berühmte Kirchenfenster „Westfälisches Abendmahl“ fasziniert noch heute jeden Besucher.
Neben den geführten Exkursionen hatten die Gäste aus Meinerzhagen viel Zeit, um auf eigene Faust die Schönheiten der Jahrtausend alten Hansestadt, die mit ihre Geschichte zu den bedeutendsten Hansestädte Europas zählt, zu erkunden.
Bevor es am Abend wieder zurück nach Meinerzhagen ging, versammelten sich alle Besucher zum gemeinsamen Abendessen im Hotel „Domhof“ in der Altstadt.
Text und Fotos: Helmut Benninghaus