Hansetag Salzwedel 2008

Wenn plötzlich der Bundespräsident aus der Menge die Hand zur Begrüßung ausstreckt, ist das schon ein besonderes Erlebnis. Dieses konnten jetzt Dr. Jobst und Gerhild Oehmichen, die als Reiseteilnehmer mit der Hanseatischen Gesellschaft Soest den Hansetag in Salzwedel besuchten, hautnah erleben. In dem kurzen Gespräch mit dem Staatsoberhaupt hatte das Ehepaar Oehmichen darauf verwiesen, dass sie aus der alten Hansestadt Soest angereist seien. Köhler begrüßte es, dass so viele Teilnehmer nach Salzwedel gekommen
seien.

Vor diesem sicherlich abschließenden Höhepunkt der 3-Tages-Fahrt, hatte die fast 40-köpfige Gruppe, die unter der Leitung von Petra Menke-Koerner und Hans Maaß nach Salzwedel gereist war, auch noch weitere Hansestädte in der Altmark besucht. Unter sachkundiger Führung hatten die Hanseaten Wissenswertes über Salzwedel, Stendal und Tangermünde erfahren. Gerade an dem Städtchen Tangermünde fiel die gut erhaltene Altstadt mit vielen Fachwerk- und Backsteinbauten sowie eine fast vollständig erhaltene Burg und Stadtbefestigung auf.
Durch die günstige Lage der Stadt an der Elbe, wurde die Stadt zum Erhebungsplatz der Elbzölle. Als Zweitsitz von Kaiser Karl dem IV. wurde die Burg zur Kaiserpfalz. Was für die Soester das Zwiebelbier ist in Tangermünde das „Kuhschwanzbier“, welches zum Abschluss des Besuches nicht fehlen durfte. Mit vielen Eindrücken kehrte die Gruppe nach Soest zurück und blickt schon jetzt auf den nächsten Internationalen Hansetag, der in Nowgorod – der ältesten Stadt Russland, im nächsten Jahr durchgeführt wird.

Bevor die Reisegruppe der Hanseatischen Gesellschaft Soest den Veranstaltungsort des Hansetages erreichte, wurden die Teilnehmer vom Soester Bürgermeister Dr. Ruthemeyer begrüßt.

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